Geschichte

Der kunstsinnige König Ludwig I. von Bayern war von den farbenfrohen Kalkfresken Norditaliens begeistert. Diese Kunstwerke wollte er auch in seinem Königreich Bayern erleben. Doch das raue Wetter nördlich der Alpen zerstörte die Kunstgemälde in kurzer Zeit.

König Ludwig I. erteilte der bayerischen Wissenschaft den Auftrag, eine Farbe zu entwickeln, die wie Kalk aussieht und über viele Jahre haltbar ist.

Das war der Auslöser für die intensive Forschungsarbeit Adolf Wilhelm Keims. Der Handwerker und Forscher entwickelte und patentierte 1878 die Mineralfarben.

Diese Mineralfarben werden bis heute von dem Nachfolgeunternehmen KEIMFARBEN in Diedorf bei Augsburg hergestellt – natürlich für die Anforderungen der heutigen Zeit weiterentwickelt und perfektioniert. KEIMFARBEN verwenden heute als mineralisches Bindemittel Silikat statt Kalk. Kalkanstriche sind nur bedingt witterungsstabil und werden nahezu ausschließlich für die Freskotechnik und in der Denkmalpflege verwendet.

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